Erhard Milch war ein deutscher Offizier, der während des Zweiten Weltkriegs eine wichtige Rolle in der deutschen Luftwaffe spielte. Er wurde am 30. März 1892 in Wilhelmshaven geboren und trat 1910 in die deutsche Armee ein.
Milch diente zuerst als Infanterieoffizier im Ersten Weltkrieg, wurde jedoch später zur Luftwaffe transferiert. Während des Krieges arbeitete er eng mit Hermann Göring zusammen und stieg schnell in der Rangordnung auf.
Nach dem Krieg wurde Milch in die Reichswehr aufgenommen und spielte eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der deutschen Luftwaffe. Er war maßgeblich an der Umstrukturierung der Streitkräfte beteiligt und wurde 1933 zum Generalinspekteur der Luftwaffe ernannt.
Im Zweiten Weltkrieg war Milch als Generalinspekteur der Luftwaffe verantwortlich für die Koordination von Luftangriffen und die Umsetzung der deutschen Luftkampfstrategie. Er spielte eine wichtige Rolle bei der Planung des Luftangriffs auf Polen 1939 und war auch an anderen bedeutenden militärischen Operationen beteiligt.
Nach dem Krieg wurde Milch von den Alliierten vor Gericht gestellt und wegen Kriegsverbrechen, einschließlich der Beteiligung an der Judenverfolgung und der Misshandlung von Kriegsgefangenen, verurteilt. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, aber seine Strafe wurde später auf 15 Jahre reduziert. Milch wurde 1954 vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen und verbrachte den Rest seines Lebens als freier Mann. Er starb am 25. Januar 1972 in Wuppertal.
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